Jörg Schlenk
Nürnberger Rechenmeister.
Lebenslauf:
1556 bewarb sich der Rechenmeister Jörg Schlenk vergeblich um die Stelle eines Prokurators.
Er scheint in Nürnberg auch eine Krambude betrieben zu haben. 1589 bat er den Rat um eine Zuwendung,
die er erhält, allerdings mit der Bemerkung, er solle sich hinwegpacken,
denn man wohl wisse wie er seinen Haushalt geführt hat.
Er scheint nach Sulzbach ausgewandert zu sein.
Literatur:
- Jaeger, Adolf: Stellung und Tätigkeit der Schreib- und Rechenmeister (Modisten) in Nürnberg im ausgehenden Mittelalter und zur Zeit der Renaissance.
Dissertation. Erlangen 1925, S. 87, 135, 140, 156, 171, 174, 261, 295, 315f., 336
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