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Johann Muscat

Rechenmeisterfamilie in Hersbruck.

* 14.12.1659 in Lauf ; † 18.09.1711 in Hersbruck

Lebenslauf:

Johann Muscat erlernte die Schreib- und Rechenkunst in Nürnberg. Zunächst wurde er seinem Vater beigeordnet, der Kantor in Lauf war, dann ging er als eigenständiger Kantor nach Gräfenberg. 1687 erhielt er die Stelle als Schreib- und Rechenmeister in Hersbruck. Sein Sohn Jacob Christoph wurde ihm 1706 zur Seite gestellt. Er wurde nach dem Tod des Vaters dessen Nachfolger. 1682 war von Johann Gottfried Pronner die arithmetisch-Hersbruckische Schularbeit erschienen. Johann Christoph Muscat gab diese Arbeit 1738 erneut vermehrt heraus. Der Enkel Johann Christoph wurde ebenfalls Schreib- und Rechenmeister.

Ausgewählte Werke:

Literatur:


Fußnoten

  1. "♃. d. 27. Mart [1738] Frau Ursula, Herrn Johann Muscats, Schreib. u: Rechenmeisters allhier Seel. hinterl. Wittib starb ☉ d. 23. ditto an einem Fluß. aet. 65½ Jahr 3. Monat weniger 3. Tage", Bestattungen Hersbruck 1715-1764, S. 165 (Scan 112), Nr. 18.


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