Joachim Schramm

Nürnberger Rechenmeister.

† 26.06.1645 in Nürnberg[1]

Lebenslauf:

Von Joachim Schramm hat sich sein Zeugnis als Rechenmeister erhalten, wonach er "wohlgeschickt seye, die liebe Jugendt in Gottesforcht, lesen, schreiben, rechnen, visiren und andern hierzugehörigen Künsten zu instituiren und zu unterweisen." Er soll 1629 ein Buch Methodus Arithmeticae Regulae de Tri et Practicae veröffentlicht haben, das jedoch nicht mehr auffindbar ist. Dabei soll er auf Anraten von Eltern versucht haben, sich kurz und prägnant zu fasssen. Bei seinem Tod im Jahre 1645 wurde er als "Rechenmeister und eines E. E. Raths geschworner visierer in der Juden gassen" bezeichnet.

Literatur:


Fußnoten

  1. "♃ den 26. Junij [1645] Der Erbar und kunstreich Joachim Schramm Rechenmeisters, und eine H. E. Raths geschworener Visirern, in der Judengaßen", Bestattungen St. Sebald 1644-1654, Bl. 33r (Scan 59), Nr. 1.
  2. "Der Ersam Joachim Schramm Teutscher Schulmeister, des Hansen Schramm gewesens Waagenmeisters in der Beunth seeliger Son: Jungkfrau Margareta, Linnhart Lösners Metzgers zu Fürth seelig tochter. den 14 Junij [1620]", Trauungen St. Sebald 1617-1641, Bl. 216b (Scan 132).


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