Briefwechsel Johann Philipp Andreae
Kurzinformation zum Brief | |
Autor | Ratsverlass |
Empfänger | |
Ort | Nürnberg |
Datum | 27. März 1734 |
Signatur | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg: Merkel Hs 2o 647, S. 125-126 (Kopie) |
Transkription | Hans Gaab, Fürth |
Raths Verlaß
d. d. Samstags, den 27:ten Mart: 1734.
Nachdeme, so wohl mündlich, als auch in hernach gethaner Anzeig mißfällig zu vernehmen, welchergestalten der ad perpetuos carceres condemnirte[1] Bößewicht Johann Philipp Andreä, aus dem Gefängnus entwichen, seÿe.
Hat man darauf ertheilt: Hierüber, und ob, und welchergestalten in die Gefangen-Meisters Leute zur Bekanntnus der Warheit, mit mehrerm Ernst zu sezen, auch, ob nicht ohngesäumet Steck=Briefe abzulassen seÿen mögen, der Herren Hochgelehrten E. Gutachten einzuziehen.
[Seite 126]
den 27:ten Martii 1734.
Herren Schöpfen
Fußnoten
- ↑ ad perpetuos carceres condemnirte: der zu lebenslanger Haft verurteilte.