Briefwechsel Georg Moritz Lowitz
Kurzinformation zum Brief | Zum Original |
Autor | Willig, Johann Jobst Christoph (1726-1810)[1] |
Empfänger | Testamentseröffnung |
Ort | Göttingen |
Datum | 15. Juli 1776 |
Signatur | Universitätsarchiv Göttingen: Ger. 131, Bl. 13r |
Transkription | Hans Gaab, Fürth |
Actum Göttingen in iud Praes:
academ: d. 15ten Jul. 1776.
Nachem mittelst öffentlicher Ladung vom 10ten d. M. zur Eröfnung des von der verstorbenen Fr. Prof. Lowitz bey dem hiesigen Academischen Gerichte niedergelegten letzten Willens, auf heute terminus anberaumet worden; so erschienen der Stadtschreiber Werder[2] als Vormund des Lowitzschen Sohns und der Hl. Prof. v. Colom[3] namens seiner Ehefrauen
comparenten wurde das versiegelte testament vorgelegt, und nachdem selbige sigilla illaesa[4] befunden, eröfnet und publiciret.
Der Stadtschreiber Werder bat um Abschrift des letzten Willens. [...]
A - ut supra
in fidem
JJC Willicht.
Fußnoten
- ↑ Als Pedell war Johann Jobst Christoph Willig (06.01.1726-16.09.1810) angestellt.
- Wagener, Silke: Pedelle, Mägde und Lakaien. Göttingen: Vandhoeck & Ruprecht 1996, S. 512
- ↑ Beim Stadtschreiber Anton Friedrich Werder (1747-1810), fand in dessen Haus in der Burgstraße am 26.03.1883 eine Bücherversteigerung statt. Werder war später Kämmerer von Göttingen.
- ↑ Isaac Colom du Glos (1708-1795) war seit 1751 Professor für Philosophie in Göttingen. Am 09.06.1771 hatte er Juliana Sophia Maria, die Witwe von Johann Michael Franz geheiratet.
- ↑ illaesa: unverletzt, unberührt.