Briefwechsel Johann Michael Franz
Kurzinformation zum Brief | |
Autor | Franz, Johann Michael (1700-1761) |
Empfänger | Landesregierung in Hannover |
Ort | Göttingen |
Datum | 18. Januar 1756 |
Signatur | Universitätsarchiv Göttingen: Kur. 5756, Bl. 173r-175ar, 176r, 177r |
Transkription | Hans Gaab, Fürth |
Auf das Hohe Königliche Regierungs Rescript
mein Johann Michael Franz PP. Geographiae in
Göttingen untertänigste Verantwortung; gefertigt
den 18. Januar 1756[1].
In demüthigster Gegenvorstellung meiner Nothdurft und untertänigster Verantwortung auf das Hohe Rescript dd 26. 9br 1756[1], so ich verehrungs voll erbrochen und mit zitternden Händen gelesen, soll ich fordersamst höchste gnädigste Erlaubniß zu meiner Defension das Nöthigste vorlegen zu dürfen, submissest hiemit außbitten. Den Inhalt dieses höchst venerablen Rescripts gemäß beruhet es auf zwey Artikel, auf welche meine Verantwortung sich gründen muß, und dieses sind erstlich die Kugel Verlags Sache, und die Anwendungs=Art der Tausend Reichsthaler, die auß der Lotterie Cassa dem Instituto Cosmographico zu Nuz allermildest bestimmt und geschenckt worden.
Ich bin nun zwar geständig, daß ich der Weltkugel Cassa auf zweyerley Art verhafft und erstlich 525 Thl. an das von Ihro Mayestaet meinem Allergnädigsten König hergeliehene Capital der zwey tausend Reichsthaler und hernach an die vorhergehende Praenumerations[2] Cassa etwas über 2000 Thl. zu restituiren schuldig bin. Gleichwie ich
[Bl. 173v]
aber zwischen hier und Ostern erstere Summa Paar
zu bezahlen Veranstaltung getroffen; also habe ich
wegen der zweyten größern Summa allezeit die
Verständniß gehabt, daß wann wir Verleger noch
ein paar tausend Thaler entlehnen, wie dann jetzo
würklich mit obigen Königlichen Capital geschehen ist,
die Kugeln so dann fast gantz hergestellt u. zur
Einnahm gebracht werden können, wo so dann
zwischen meinem Mitverleger und mir die Sache
unter uns alleine bey der erkleklichen Einnahme
alles leichtlich abgethan, er nemlich am Profit um
so viel mehr und ich um so viel weniger zu erheben
haben würde. Dieses ist eine Sache, die alle Tag,
unter Compagnie Verlegern geschiehet, und da gegenwärtige
Kugelverlags Sache eine offenbar nützliche
und einträgliche Entreprise ist, gleich hier gegenwärtige
Beylage die Summa der Einnahm auf 30.000 Rthr
erweißlich macht, so ist richtig und alleine nur nöthig,
daß mein Mitverleger, das was er in seiner
Gewalt hat, vollstreke, hurtiger zu Werke gehe
und die Kugeln zur Außfertigung bringe, und
sich dardurch bezahlt mache. Dann gesezt, es
bliebe von den 30.000 Rhtl. nur ein Drittel Profit
übrig, (: es muß aber mehr übrig bleiben:) so müste
mir doch noch nach Abzug aller Kosten und Schulden
5000 Reichthaler übrig bleiben, ohne den Profit
zu nehmen, den man aus dem dritten u. vierten
Artikel laut dieser Beylage machen u. verhoffen
darf.
[Bl. 174r]
Aber so wohl aus deme das vergangene Jahr von meinem
Mitverleger gemachten Verzug alß auch auß der Entdekung
unsrer geheimen Verlags Rechnung, die ich nicht
vermuthete, will es hier das Aussehen haben, alß ob
mein Mitverleger mich aus dem Verlags- u. Mascopey[3]
Recht zu verdrängen im Schilde führe. Und hier wolle
mir Gnädigst erlaubet seyn, auf die Rechte einer Maskopey-Handlung
mich zu beruffen, vermöge deren das
Compagnie Recht bey einer gut eingerichteten Handlung
Kundtschafft von demjenigen, der von einer Societaet
abtritt, eben so wohl alß des andern seine würkliche
Effecten geschäftlich und in Rechnung gebracht werden. Wann
nemlich mein Mitverleger mich verdrängen oder welches
eben so viel ist, seine Verfertigungs Arbeit so hoch und
theuer schätzen und ansetzen wollte, so kann ich in Absicht dessen, daß
ich aller Hofnung des Profits, um welches willen
eine Maskopey errichtet wird, absagen und also die
mögliche Gewinnung der 5000 Rthl mit dem Rüken
ansehen soll, mein Compagnie Recht, so durch viele Mühe
erworben ist, nicht so schlechterdings quittiren, sondern
vielmehr schätze ich dieses also, daß ich auf solchen Fall
meinem Mitverleger, wann er allein in der Hofnung
alles Gewinsts bleibt, keinen Gelder weiter zu bezahlen
schuldig seye, und will ichs deßwegen auf
ein Rechtliches Bedenken ankommen lassen, in dem
gewissesten Vertrauen, daß weil mir solche Handels
Compagnie-Separationen wohl bekannt, mir solches nach
Wunsch ausfallen werde. Soll ich dürfen noch ein Er-
[Bl. 174v]
läuterungs Exempel geben, so ists eben so viel, alß
wann mir mein Hauß abgebrannt wäre, da mir noch
das Plaz Recht, so ich verkaufen kan, übrig bleibt, und
dieses Plazrecht ist dasjenige, so mir bey einer solchen
nüzlichen Entreprise schätzbar ist, und wofür ich leicht
einen jeden andern an meine Stelle bringen könnte,
der meine Schuld in die Cassa bezahlt, dafür aber
in die Hofnung der Gewinnung tritt, welche Gewinnung
bey gegenwärtigen Werke gewiß und zugleich glorieux ist.
Wiewohl ich dem Prof. Lowiz eine würklich vorhabende
Verdrängung nicht zutrauen will, nachdeme er eine
gute Probe in Nürnberg gegeben, alß ihme zwey reiche
Patricii, die zusammen über 3. Tonnen Golds in Vermögen
haben, allen weitern Vorschuß, jedoch mit meiner Außstossung
herzugeben versprochen, womit sie zugleich
die Absicht gehabt, ihn in seiner Nürnbergischen Station desto
attachirter[4] zu machen,
welche Gelegenheit er aber mir
zu Gefallen ausgeschlagen, dafür ich aber den Zorn
der Nurnberger Patriciorum auf mich geladen, welche
auch bis daher seine Stelle noch nicht ersetzen können. Er
hat aber den rechtmässigen Schluß gemacht, daß mit
eines grossen Königs Hülfe und Beystand, diese Entreprise
noch weit besser ausgeführet werden könne,
und ist mir dabey das Tröstlichste, daß alle dergleichen
Hülfe bey diesem Werke wohl und glüklich
angebracht ist und daß eine Höchstpreißliche Königliche
Landes Regierung am Ende vergnügt seyn
werde. Hingegen wäre der Verfertiger ein
Ignorante, so hätte ich mit meiner Recommendation
wie billich, die höchste Ungnade verdient, nur das
[Bl. 175r]
Unglük wäre so dann so groß, daß auch keine Vorschuß
Gelder solches gut machen könnten; so aber wann
der Professor Lowiz nur will, so besizt er alle Eigenschafften,
die zu diesem Werke erforderlich sind, in so vollkommener
Gnade, alß ich ganz gewiß versichert bin, daß
es ihme hierinnen kein Mathematicus im gantzen Königlichen
Reiche gleich thun würde.
Der zweyte Artikel betrifft die für das Institutum Cosmographicum allermildest bestimmte tausend Reichsthaler, und da kann ich mich noch nicht völlig erklären, alß biß die Schrifft, so ich unter dem Titel Aufmunterung an die Weltbeschreiber[5] aus der Presse bekommen, zugleich in tiefster Erniedrigung darlegen, und den rechten Begrif von allem dem, was das Institutum Cosmographicum bedeutet, gegeben habe.[6] Ich habe mich zu Errichtung eines neuen Lehr Atlas engagiert, und dieses Engagement bleibt mir erst am Herzen liegen, und ich bin im Stande, solchen auf eine geschwinde Art zu zeichnen, wann es nach der gemeinen Weise geschiehet, da man wie aus 10 Büchern das eilffte, also auch aus 10 Landkarten die 11.te zusammen schneidet, welche Art der Außfertigung für das Institutum Cosmographicum, wo man sich alß Verbesserer aufführen will, eine Infamie ist. Demnach muß ich mir eine Zeit ausbitten, die proportionirlich ist nach Art aller rechtschaffenen Geographorum, so ich mit dem Exempel des Prof. Haasens[7] principis geographorum nostrae aetatis[8] beweise, der ein trefflicher Zeichner war, gleichwohl aber Jahr und Tag zubrachte, biß er mit einer neuen Zeichnung fertig geworden, in Erwegung, daß es nicht wenige historische Untersuchungen
[Bl. 175v]
und Critiquen braucht, ob die Positionen andere
Geographorum können beybehalten oder ob sie verbessert
werden müssen. Hiernächst da ich die Landkartenmacherey
für einen kleinen Theil aus dem ganzen
Umfange der Weltbeschreibungs Wissenschaft ansehe,
so bin ich im Stande, nebst diesem noch viel nüzlichere
Dienste zu thun. Ein importantes Geschäffte
ist dasjenige von der Geographia Secreta, wo ich schon
in Nürnberg durch Heraußgebung meines so genannten
deutschen Staats-Geographi[9]
offentlich bekannt gemacht
habe, wie Fürsten und Herren sehr wohl thäten,
wann dieselbe ihre Lande und Territorien auf
den Fuß alß ich in diesem Buche angegeben, in einen
detaillirten Cabinets Atlaß so wohl alß auch zugleich
in eine förmliche Landes Beschreibung bringen zu lassen
geruhen wollten. Da ich mich in dieser Sache bewandert
zu seyn glaube, und eine auch besondere Lust und Freude
zu einer solchen Beschäfftigung habe, so habe ich mich unterwunden,
darüber lezthin meinen Vorschlag mit denen
Landbeschreibungs Tabellen devotest einzureichen,[10] u.
lebe in der demüthigsten Hoffnung, ich werde um
so eher dieser Arbeit gewürdiget werden, alß ich
dafür weiter keinen Liard[11] und nur alleine
die fernerhin gnädigste Angedeyhung des mir
allermildest ausgeworfenen Besoldungs Quant;
untertänigst mir außbitte. Und wäre in
dieser Sache weiter nichts nöthig, alß daß brevi
manu[12] mir die Landbeschreibung eines Amts, so wie
sie von den Beamten desselben Amts zu der Zeit
[Bl. 175a]
gefertiget worden, mit anvertraut, und zugleich
mit selbigem Beambten wegen nöthiger Erläuterung
correspondiren zu dürfen, gnädigste Erlaubniß
ertheilt würde, womit ich dann die Erste Probe
u. Muster, wie alle übrige zu gestallten wären,
hurtigst liefern, und alles mit eigener meiner
Handschrifft verrichten wollte.
[Bl. 176r]
Etat und Beschaffenheit des Weltkugel Ver-
lags, wie er jezo ist, und wie er pressirt
werden kann.
Der Etat ist zu ersehen aus der Abnahm und sind die Liebhaber entweder Praenumeranten, oder Subscribenten, welche leztere sich nur engagirt, ohne was vorzuschiessen. Auf diesen Unterschied gründet sich der Werth der Kugeln von 500 und 600 fl.
I | An die Erste Sorte Liebhaber sind bestellt zwey und zwanzig Paar, a 333⅓ Rth[13] ein Paar. |
II. | bestellt sind nach Madrit[14] zwey Paar,
nach Lissabon 1 Paar,
an den Erzbischof v. Wien,[15]
an Graf Pertusati[16] nach Mayland,
an Churf. v. Maynz,[17]
an Churf. v. Coln[18] 2 Paar, an die Ritteracad.
zu Dusseldorf, an die Jesuiten zu Breßlau, an Deutschorden
in Ellingen,[19] nach Ingolstadt,
nach S. Gallen, Erzb. v Salzburg,[20]
an Hl v Fagel[21] nach Haag,
Zaluck-Bibliothec,[20] Fürst
zu S. Blasi,[23]
an M Julien[24] nach Pariß 3 Paar.
Sind bestellte ein und zwantzig Exemplare à 400 rtl.
ein Paar.[25] Nota: M. Julien Geographe à Paris getraut sich durch Fr. Reichs Infanten u. Portugal mehr als zwantzig Paar anzubringen, so ferne man nur einmal ein Paar gesehen. Auch haben sich über obige noch verschiedene Praelaten in Osterreich u. Schwaben darzu geäussert, gleich ich aus meiner mühsamen deßwegen geführten Corresp. beweisen kann. |
III | Auf die silberne Kugeln haben praenumerirt
der Pr. v Oranien Stadth.[26] auf 2 Paar. Subscribirt aber
haben Kayß. Mayestät auf ein Paar,
der Pr. Carl von Lothringen[27]
auf 2 Paar, und laut des ehemaligen Minist. Hl B. van der
Luhe in Haag Corresp. haben die ostind. Bewindhaber[28]
zwey u. mehr Paar engagirt, wann sie vorher ein fertig
Paar werden gesehen haben. Da nach Engelland noch
gar kein Versuch einer Bekandtmachung recht gemacht
ist, so ist wahrscheinlich, daß man diese leicht auf 10.
Paar bringen kan, thut 20.000 rth. man rechnet aber
nur die gewiss engagirte, thut 14000 rth. |
[Bl. 177r] | |
IV | Wann diese grosse Weltkugeln ins kleine gebracht und zwar auf Kugeln von 12 Zoll im Diameter verzeichnet werden, welches mit leichter Mühe geschiehet, so kann damit ein gutes Debit gemacht werden, der eben so einträglich ist, in Erwegung, daß diese Grösse jedermanns Kauf, davon der Preyß für ein Paar etwa 20 Rthl seyn kann. |
Auß allem obigem laut den 3. ersten Artikel ist klar, daß wann die Kugeln fertig, man eine gewisse Einnahm von der ersten Sorte 7333 rth, von den andren 8400 und von der dritten 14000 rth zu gewarten habe,[29] wovon nach Abzug des Vorschuß Geld u. Königl. Capit. 24000 rth circa bleiben. Hievon ⅔ Verlags-Kosten abgezogen, erhellet, daß wann mein Mitverleger es erlaubet, ich den Augenblick jemand fassen wolle, der mir mein Compagnie Recht abkauft und meinen Rest der Cassa bezahlt.
V. | Und endlich kann der Mondskugel Verlag nicht weniger einträglich werden, weil dergleichen noch nie auf die Welt gekommen, und weil der Autor der Prof. Mayer bereits mit seinen Monds Tabellen sich bey allen Astronomis in Europa in Credit gesezet. Auch dieser muß geschehen lassen, daß ich mein Compagnie Recht einem andren verkauff, es seye dann daß so wohl Er alß der Prof. Lowiz sich mit mir abfinde, u. daß jeder alleine der Verleger bliebe. |
Göttingen den 18 Januar
1756.
Joh. Mich. Franz
Fußnoten
- ↑ Im Originalbrief steht hier der 18. Januar 1755. Da sich Franz im Brief jedoch auf das Schreiben der Landesregierung vom November 1755 bezieht, kann nur der Januar 1756 gemeint sein.
- ↑ Praenumeration: Vorausbezahlung.
- ↑ Mascopey Recht: Recht bei Handelsgesellschaften.
- ↑ attachieren: anbinden.
- ↑ Freundliche Aufmunterung an die Weltbeschreiber. Leipzig: Bernhard Christoph Breitkopf 1756
- ↑ Vgl. hierzu Franzens Stellungnahme vom 4. Februar 1756.
- ↑ Johann Matthias Hase (1684-1742) war Mathematiker, Astronom, Kartograph und historischer Geograph in Wittenberg. Er arbeitete eng mit Franz zusammen.
- ↑ principis geographorum nostrae aetatis: Die Prinzipien der Geographen unseres Zeitalters.
- ↑ Der deutsche Staatsgeographus: mit allen seinen Verrichtungen, Höchsten und Hohen Herren Fürsten und Ständen im deutschen Reiche nach den Grundsätzen der kosmographischen Gesellschaft vorgeschlagen von den dirigierenden Mitgliedern der kosmographischen Gesellschaft. Frankfurt a.M., Leipzig: Krauß 1753
- ↑ Diese Tabellen sind nicht überliefert. Scheidt nannte sie aber in seiner Stellungnahme vom 30. Januar 1756 ein treffliches und nützliches Werk.
- ↑ Der Liard war eine silberhaltige Kleinmünze.
- ↑ brevi manu: kurzerhand.
- ↑ 150 Gulden (fl.) entsprachen 100 Reichstaler. 500 fl. entsprechen somit den angegebenen 333⅓ Reichstalern.
- ↑ Ferdinand VI. (1713-1759) war von 1746 bis zu seinem Tod spanischer König. Die Bestellung nach Madrid ging von ihm aus, vgl. Franzens Brief vom November 1755.
- ↑ Johann Joseph Graf von Trautson zu Falkenstein (1707-1757) war seit 1750 zum Erzbischof-Koadjutor der Erzdiözese Wien, von 1751 bis 1757 Fürsterzbischof von Wien und von 1756 bis 1757 Kardinal war.
- ↑ Carlo Pertusati (174-1755) war Präsident des Senats von Mailand. Als Buchliebhaber sammelte er eine Bibliothek mit ca. 24.000 Bänden an.
- ↑ Johann Friedrich Karl (von) Ostein (1689-1763) war von 1743 bis 1763 Kurfürst-Erzbischof von Mainz.
- ↑ Clemens August von Bayern (1700-1761) war seit 1723 Erzbischof von Köln.
- ↑ Bereits 1216 hatte Kaiser Friedrich II. den Brüdern vom Deutschen Haus ein Gebäde in Ellingen übertragen.
- ↑ Sigismund Graf von Schrattenbach (1698-1771) war seit 1753 Erzbischof von Salzburg.
- ↑ Henrik Fagel (1706-1790) war ein bekannter Büchersammler in Den Haag.
- ↑ Zaluck war ein Verwaltungsbezirk im Kreis Putyvl in der nord-östlichen Ukraine.
- ↑ Meinrad Troger (1696-1764) war seit 1749 der dritte Fürstabt des Klosters St. Blasien im Schwarzwald.
- ↑ Roch-Joseph Julien (vor 1746-1777?) war Kartograph und Verleger in Paris.
- ↑ Zählt man die von Franz aufgelisteten vorbestellten Globen zusammen, kommt man auf 20 Paare, nicht auf 21.
- ↑ Wilhelm IV. (1711-1751) war Fürst von Oranien und Nassau. Ab 1747 war er Erbstatthalter der Vereinigten Provinzen der Niederlande. Nachfolger wurde seine Sohn Wilhelm V. (1748-1806), dessen Mutter anfangs die Regierungsgeschäfte führte.
- ↑ Karl Alexander Prinz von Lothringen und Bar (1712-1780) war von 1744 bis 1780 Gouverneur der Österreichischen Niederlande.
- ↑ Bewindhaber: Vorsteher.
- ↑ Zu beachten ist hier: 1 fl. (Gulden) = ⅔ Rtl. (Reichstaler). Franz rechnet in Reichstalern: 22 x 333⅓ + 21 x 400 + 7 X 2000 = 7333 + 8400 + 14000 = 29733.