Lowitz hat mehr als zehn Jahre nicht geschrieben, da er Euler nicht belästigen wollte; in der Zwischenzeit aber eifrig Eulers Schriften studiert. Er schreibt jetzt, da er aus Nürnberg einen Brief erhalten hat, aus dem hervorgeht, daß er von Euler als Professor der Astronomie für die Petersburger Akademie vorgeschlagen worden sei. Wenn das richtig ist, woran Lowitz nicht recht glauben kann, dann dankt er für dieses "geneigte Andenken" und erklärt sich bereit, diese Berufung anzunehmen, wenn er dabei mit seiner Familie "ein hinlängliches Auskommen" finden wird. Da Euler die Verhältnisse in Petersburg aus eigener Erfahrung kennt, überläßt er die Festlegung der Bedingungen Euler.