Briefwechsel Johann Gabriel Doppelmayr


Kurzinformation zum Brief Zum Original
Autor Doppelmayr, Johann Gabriel (1677-1750)
Empfänger Trew, Christoph Jacob (1695-1769)
Ort Nürnberg
Datum Sommer 1743[1]
Signatur UB Erlangen: H62/TREWBR DOPPELMEYER_JOHANN_GABRIEL[17, Bl. 1r
Transkription Hans Gaab, Fürth

Hochzuehrender Herr Collega

Zu Edirung derer Englischen Experimentorum electricorum,[2] die zum Ende dieses Jahres mit Gottes Hülffe sollen zum Stand u. Druck kommen, und mit Notis auf Kupffern in einem Systemate sollen illustrirt werden, bittet sich freundl. aus die Transactionibus Anglicanes von A. 1731. 1732. 1733. 1734. u. 1735 (den Anfang von 1731 habe ich noch), auch die continuationen 3. und 4ten oder Tomorum 4. u. 5. Miscellan. Berolinensium,[3] verbleibe in Eil

meines hochzuehrenden Herrn Collega

ergebenster Diener    
J G Doppelmayr mpp

P.S. So bald das wercklein fertig
werde mit einem Exemplar auffwarten.


Fußnoten

  1. Der Brief ist nicht datiert. Doppelmayrs Elektrizitätslehre kam aber 1744 heraus, wobei die Vorrede auf den 20. September 1743 datiert ist. Der Brief wurde also im Sommer 1743 geschrieben.
  2. Doppelmayr, Johann Gabriel: Neu-entdeckte Phaenomena von bewunderswürdigen Würckungen der Natur, welche bey der fast allen Coerper zukommenden electrischen Krafft / und dem dabey in der Finstern mehrentheils erscheinenden Licht einige berühmte Mitglieder der preisswürdigen Kgl. Engl. Societät der Wissenschaften vornemlich aber, Herr Hauksbee und Herr Gray in London und nach einer weiteren Untersuchung, Monsieur du Fay in Paris durch viele Experimenta, zu unsern Zeiten glücklich hervorgebracht, und in unterschiedl. Wercken dem Publico mitgetheilet. Nürnberg: Endter und Engelbrecht 1744.
  3. Der fünfte Band kam 1737 heraus, 1740 der sechste Band, 1743 der siebte, den Doppelmayr offensichtlich nicht mehr eingesehen hat.