Die Sternkarten von Albrecht Dürer von 1515


Die südliche Hemisphäre

 


Druckvarianten:


Der Hase auf der Karte von 1515

Der Hase in der Münchner Variante


Weitere Versionen online:


Dargestellte Sternbilder:


Die hellsten aufgeführten Sterne:


Besonderheiten bei den Sternbildern:


Inschrift links unten:

  • Ioann Stabius ordinauit

  • Conradus Heinfogel stellas posuit
  • Albertus Durer imaginibus circumscripsit

  • Johannes Stabius hat die Karte bestellt
  • Conrad Heinfogel hat die Sterne positioniert
  • Albrecht Dürer hat die Figuren gezeichnet
  • Mehr dazu

Randverzierung links unten:

Dargestellt sind die Wappen von Stabius, Heinfogel und Dürer.

Inschrift rechts oben:

Reverendiss./ Domino & illustriss./ Principi Domino Matheo/ sacrosancte Romane ecclesie/ S. Angeli Diacono Cardinali san/ cte Saltzpurgen Metropolis coad/ iutori. Sa. Caes. Mt per Italia/ locumtenenti generali Domi/ no obseruandissimo colen/ dissimoq. Dedicatum. Dem Ehrwürdigsten Herr und hochberühmten hochgestellten Herrn Matthäus, der hochheiligen Römischen Kirche Diacon Kardinal und der heiligen Stadt Salzburg Koadjutor, kaiserlicher Generalstatthalter in Italien, in Hochachtung und Verehrung gewidmet.

Mehr dazu

Randverzierung links oben:

Die Wappen von Kardinal Matthäus Lang.

Inschrift rechts unten:

Imp. Caes. Diuus Ma/ ximilianus. P. F. Aug. Pri/ uilegio cauit nequis Libros/ Membranas cartas picturas Vo/ lumina vel quaecunq., alia quae Io/ ann Stabius sub suo titulo & noie[!]/ emiserit sine sua expressa volun/ tate in Decem Annis a Die editio/ nis sequencibus imprimat sub/ pena a missionis rerum im/ pressarum & Decem mar/ charum auri puri./ 1515. Maximilian, Kaiser des heiligen römischen Reiches, hat durch ein Privileg festgesetzt, dass niemand Bücher, Pergamente, Papyri, Zeichnungen, Schriftwerke oder irgendetwas anderes, was Johann Stabius unter seinem Namen veröffentlicht hat, ohne seine ausdrückliche Erlaubnis in den zehn Jahren, die dem Tage der Herausgabe folgen, druckt unter Androhung der Strafe die gedruckten Dinge zurückzugeben und zehn Goldtaler zu zahlen. 1515

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