Briefwechsel Erasmus Blank


Kurzinformation zum Brief  
Autor Blank, Erasmus (1677-1704)
Empfänger Zwinger, Theodor (1658-1724)
Ort Paris
Datum 9. Februar 1702
Signatur UB Basel: Frey-Gryn Mscr III 2: Nr. 150, Bl. 1r-2v
Transkription Hans Gaab, Fürth

Vir Excellentissime atque Experimentissime, Fautor atque
Patrone maxime colende,

Ich hätte mir zum andernmahl die Freÿheit nicht mehr genommen, Ihro Exzellentz von Ihren vielen affairen durch mein geringes Schreiben abzuhalten, wenn ich nicht von Mons. Gÿsi[1] verstanden, daß mein neuligstes vom 12. Jener abgeschicktes nicht ist zu handen gekommen, welches ich doch mit einem guthen freund samt eines catalogo, biß Straßburg gesendet, der unfehlbar die Zeit über alldorten arrivirt, und den brief wird übersandt haben; sollte solches aber nicht geschehen seÿn, so erfordert meine Schuldigkeit deßen Inhalt hirinnen zu widerholen und nochmahlen meinen schuldigen dank wegen der vielen genossenen Guth- und Wohlthaten beÿ Ihro Exzellentz abzustatten mit Versicherung daß wo Selbige mich capable finden werden Ihme oder deßen werther Familie einige gefällige dienste leÿsten zu können, daß ich jederzeit auf dero Befehl dahin trachten werde solches alles in der That nach Vermögen zu verrichten. Mons. Gÿsi hat mich berichtet, daß Ihro Exzellentz verlangeten daß ich Ihnen meine Personalia übersenden sollte, welche ich denn auf den Befehl hirbeÿ geleget[2] und erfreuet mich sehr daß die promotion so bald vor sich gehet [!] werde. Zu Nürnbl. mit ehesten ein numerus census practicorum wird gesetzt werden, worunter denn einer nicht eher als nach des andern Tod wird kommen können, würde aber die promotion noch eher vor sich gehen als solcher wird geschlossen werden, so könnte ich noch ohne einige dispute hineinkommen; bitte deßwegen Ihro Exzellentz nochmahlen, Sie wollen die Gütigkeit haben und solche ein wenig poussieren,[3] auch dabeÿ die grosse Mühe über sich nehmen und die restirende Unlasten auszahlen, sollte alsdann über die 8. fortzäh. dhl. [?], welche ich in Nürnb. vor Hl. D. Harder[4] an Hln. D. Wurffbain[5] habe bezahlen lassen, noch etwas mageln, so wird Hl. Müller[6] von Nürnbl. an den Kauffmann, der beÿ Hln. Jörg[7] wohnet, schon commission gegeben haben, solches gegen eine Handschrift von Ihro Exzellentz auszuzahlen.

[Bl. 1v]
Das Programma bitte mir nacher Nürnbl. unter einem Couvert zu senden, ich werde mich befleissen vor so grosse Mühewaltung mich danckbar zu erweisen. Den statum Parisiensien betreffend, so finde ich solchen nicht, als ich mir eingebildet, und finde das proverbium, praesentia diminuit famam,[8] alhier allzu wahr, vieles man in Teutschland mehr von Frankreich macht, als es in der That ist. Mons. Diverney[9] hat biß dato seine Anatomie noch nicht angefangen, weilen keine da sind, die ihm genug geben wollen, unterdeßen aber gibt es doch viel wackere Leuthe, beÿ denen man um wohlfeÿen Preiß lernen und mehrere subjecten haben kann, wenn man nur die occasion weiß. Meines Theils habe ich einen experierten Mann in dem l'Hotel de Dieu[10] gefunden, welchem ich 4. Louis dor gebe, der mir aber so viele subjecte als ich verlange verschaffen muß. Mons. Gÿsi wird wohl auf meine recommendation auch ehestens beÿ ihm anfangen. Mons. Tournefort[11] wird wohl unter einem Jahr noch nicht kommen, wie er solches an die Academie berichtet, indeme er gar viel gefunden, das zu seinem propos dienlich. Mons. Homberg[12] premier chemique de l'academie wird mit ehestens eine neue phÿsique wie auch les veritables principles de la chÿmie heraus geben.[13] Sie werden mit grossen Verlangen erwartet, weilen er ein überaus guther Philosophus und in specie ein guther chÿmicus ist, ich habe das Glück auf recommendation meines Vaters,[14] der überaus wohl mit ihm bekand ist, in das Laboratorium zu gehen, bedauere nur daß ich wegen der Anatomie nicht Zeit genug haben, solches recht abzuwarten, werde aber künfftigen Sommer, geliebt es Gott, mir es besser zu Nutz machen. Mons. Lemery[15] hat ein Collegium chÿmicum angefangen, welches aber auch wegen Mangel der Zeit nicht frequentieren kan. Sonsten was die praxin betrifft, ist es sehr elend beschaffen, und wundert mich nur daß aus Teutschland kein wackerer Erfahrener Medicus hirher kommt und practiciert, Er könnte Geld über Geld verdienen absonderlich beÿ denen Teutschen. Mons. Groß[16] ein junger Mensch der ein Bei[stand?] von Mons. Homberg ist, hat beÿ 2. Jahren her sich auf die praxin gelegt und in so kurtziger Zeit sich so habilitirt, daß Er von allen Teutschen Cavaliers auch von Schwedischen und Dänischen Gesandten häuffig gebraucht wird, und viel Geld verdienet, worbeÿ Er überdiß beÿ einem Apotheker, mit Nahmen Polduc,[17] freÿ Tisch und Stuben bekommt.

[Bl. 2r]
Kürtzl. hat er von Prinzen von Weissenfels, den er febris tertiana curirt 100. Louis d'or bekommen, von einem meiner Lands Leuthe, der an einer Galanterie[18] gestorben, 20. Louis d'or, von einem Sächsischen Edelmann, der febri maligna gestorben, 10. Louis d'or verehret bekommen, und ist dieses das schlimste noch, daß Er in der Apothek verschreibt, wo Er ist, da man kein Recept zu sehen bekommen kan. Hingegen der Apotheker anrechnet, daß es eine Sünd und Schand ist; ich habe vor das Hertz meines Lands Mannes, welcher noch in meiner Abwesenheit gestorben, zu balsamieren 80. fr. bezahlen müßen. Ich wollte gerne einen wackren Menschen, der sich etwas schon in praxin exercirt und ein wenig die Sprach verstünde, hirher wünschen. Er könnte sich gewiß sein Glück hier machen, habe deßwegen auch schon an Hln. L. Carl[19] geschrieben, allein noch keine Antwort erhalten, ich wollte Ihm beÿ meinem Apotheker freÿe Kammer verschaffen und die meistens Teutschen Cavaliers, weilen ich sie alle wohl kenne. Ich bin von vielen schon ersucht worden mich auf die praxin zu legen, weilen aber deßwegen nicht hirhergekommen bin, sondern bloß in anatomicis und chirurgicis wie auch in studio naturali mich besser zu exerciren (absonderlich weilen man nicht weiß, wie lange ich hier noch zu bleiben hätte) als weil ich darmit meiner Zeit, die anjetzo vortreffl. ist, verderben, sonder villieber die studia noch abwarten, sollte aber kein Krieg werden, daß man sicher hier bleiben könnte, so dürffte ich wohl mit der Zeit auch darauf denken, und sehen was Galenus[20] geben wird. Inzwischen wenn Ihro Exzellentz von Büchern etwas nöthig hat, bitte mir solches nur mit dem Preiß zu berichten, ich werde nach vermögen trachten Ihnen solches zu verschaffen, weilen man hier anjetzt alles eines Geld bekommen kan, und zwar sehr wohlfeÿl. Ich habe schon über 100. fr. vor bücher außgeben, die ich keinem vor 200. geben wollte, weilen es lauter bücher sind die man nicht wohl haben kan. Gesneri opera hab ich vor 13. fr.,[21] Bauhini opera vor 12.[22] Jonsthoni opera vor 9.[23] Cosium de mineralibus vor 2.[24] den Boetium vor 2.[25] und viel rare Musen überkommen, und wenn ich den fuhrlohn nicht regardirte so wollte ich auch noch des Aldrovandi 13. tomos mit dem Museo Metallica[26] kaufen, die Medicinischen lateinischen Bücher werden gar nicht aestimirt ich versichere daß sich einer vor 100. Rthl. eine außerlesene Medicinische Bibliotheque anschaffen könnte, wenn der fuhrlohn nicht zu aestimiren wäre. Ich bitte die Güthigkeit zu nehmen, wenn ich anderst die Ehre haben sollte,

[Bl. 2v]
von Ihro Exzellent Brieffe zu erhalten, mir einige rare Botanicas oder naturaliter aufzuzeichnen, auch zu berichten, ob Jonsthon in Botanicis etwas geschrieben, und ob man solches absonderl. oder mit Seinen Thir Büchern kaufen muß? und wie hoch man Malpighii anatomiam plantarum, die Londoner Edition,[27] kauffen dürffte, daß es mit Nutzen hinauß führen könnte? Schließl. bitte beÿ deßen werther familie und sämtl. Tisch-Compagnie, in specie aber beÿ Hln.D. Eglinger[28] mein unterthänigste Recommendation zu machen, und Sie sämtliche meiner schuldigen Dienste zu versichern: Ihro Exzellentz aber empfehle ich jederzeit dem Göttl. Schutz und Obhuth und verbleibe

Pariß 9. Febr. 1702.

Excellentissimi Tui Nominis

P. S. meine adresse ist
chez Mons. Roy à l'hotel de
Navarre, rue d'Anjou per
de la rue Dauphine.

indefessus cultor
E. Blanck.  

NB. Wenn die Personali nicht recht
aufgesetzt wären, bitte solche anderst
von Ihro Excellentz Hln. Säfer[29] Informatione
machen zu lassen; ich will gerne solches
bezahlen, indeme nicht wuste, wie solche sollten
eingerichtet werden. Beÿ Mons. Wilckens[30]
bitte ebenfalls, wie auch bei Mons. Peller[31] und Wigand[32]
meine Recommendation zu machen; ich erwarte von
allen eine Antwort auf meine schreiben, welche sie die
Zeit über wohl werden erhalten haben.


Fußnoten

  1. Jacob Gysi (1679-1741) wurde Arzt in Basel, später Schultheiss zu Aarau.
  2. Die Beilage mit den Personalia ist nicht überliefert.
  3. Poussiren: Vorantreiben, durchsetzen.
  4. Johann Jacob Harder (1656-1711) war ein Schweizer Mediziner und Naturwissenschaftler.
  5. Johann Paul Wurffbain (1655-1711) war ab 1680 Physicus in Nürnberg. Von 1693 bis 1710 war "Director Ephemeridum" der Leopoldina, also Schriftleiter der von der Leopoldina herausgegebenen Schriftenreihe.
  6. Diese Person konnte bislang nicht identifiziert werden.
  7. Diese Person konnte bislang nicht identifiziert werden.
  8. das proverbium, praesentia diminuit famam: das Sprichwort: Die Anwesenheit mindert den Ruhm.
  9. Joseph-Guichard Du Verney (1648-1730) war ein französischer Anatom und Chirurg. Im Brief vom 19. Januar 1702 an Scheuchzer schrieb Blank: "Er [= Du Verney] hat vor einen cursum 50 Louis d'or begehrt".
  10. Das Hôtel-Dieu ist eine ehemaliges Pariser Krankenhaus.
  11. Joseph Pitton de Tournefort (1656-1708) war ein französischer Botaniker und Forschungsreisender.
  12. Wilhelm Homberg (1652-1715) war ein Deutscher Chemiker in französischen Diensten.
  13. In den Memoires der französischen Akademie von 1702 finden sich Essais de Chymie von Homberg, S. 33-52, größere Arbeiten zu Physik oder Chemie sind von ihm nicht bekannt.
  14. Der gleichnamige Vater von Erasmus Blank war Goldschlager (er verarbeitete Gold also zu dünnen Blättchen) in Nürnberg und wurde 1667 Genannter des Größeren Rats zu Nürnberg. Will spekuliert im Nürnbergischen Gelehrten=Lexicon (I, 1755, S. 122), dass der Großvater unseres Paris Studenten der Mediziner Heinrich Planccius (1607-1653) war, was durch die Bekanntschaft des Vaters Blank mit Homberg durchaus möglich erscheint.
  15. Nicolas Lémery (1645-1715) war ein französischer Chemiker und Mediziner.
  16. Diese Person konnte bislang nicht identifiziert werden.
  17. Möglicherweise der Pariser Apotheker Gilles Franz Boulduc (1675-1742). Vgl: Lambert, Claude-François: Gelehrte Geschichte Der Regierung Ludwig des Vierzehnten. Band 2. Leipzig und Koppenhagen: Franz Christian Mummens Seel. Witwe 1759, S. 498-500.
  18. Galanterie: Syphilis (wird auch als Venus-Seuche bezeichnet).
  19. Diese Person konnte bislang nicht identifiziert werden.
  20. Galen (ca. 129-199) war ein berühmter griechischer Arzt und Anatom.
  21. Conrad Gessner (1516-1565) war ein Schweizer Arzt und Naturfoscher. Eine Werksausgabe von Gessner ist zu Blanks Zeiten nicht bekannt. Doch siehe seinen Brief vom 19. Januar 1702 an Scheuchzer, worin er Werke von Gessner aufführt, die er erworben hat.
  22. Caspar Bauhin (1560-1624) war Schweizer Botaniker und Professor für Anatomie in Basel. Eine Werksausgabe ist aus Blanks Zeiten nicht bekannt. Er scheint einfach einige Werke von Bauhin erworben zu haben.
  23. John Johnston (1603-1675) war ein polnischer Arzt und europäischer Universalgelehrter.
  24. Du Clos, Samuel Cottereau (vor 1677-1715): Observationes super aquis mineralibus diversarum provinciarum Galliae. Leiden: Peter van der Aa 1685.
  25. Boethius (475/480-525) war ein spätantiker römischer Gelehrter.
  26. Ulisse Aldrovandi (Ulysses Aldrovandus, 1522-1605) war ein italienischer Arzt und Naturforscher. 1648 erschien sein Musaeum Metallicum, das 1701 in Leipzig neu aufgelegt wurde.
  27. Der italientische Anatom Marcello Malpighi (1628-1694) gilt als Begründer der Pflanzenanatomie und vergleichenden Physiologie gilt. Er schrieb:
    Malphigi, Marcello: Anatome Plantarum. London: Johann Martyn 1675.
  28. Nicolaus Eglinger (1645-1711) aus Basel war Professor der Medizin.
  29. Diese Person konnte bislang nicht identifiziert werden.
  30. Nicolaus Wilckens (1676-1724) aus Hamburg studierte ab 1697 Jura in Halle, hier muss ihn Blank kennen gelernt haben. Es folgte ein Studienaufenthalt in Strassburg, am 30. August 1700 trug er sich dann in Basel in die Matrikel ein, wo er am 10. Januar 1702 Doktor der Rechte wurde. Er ließ sich später als Advokat in Hamburg nieder, 1721 wurde er zum Archivar der Stadt Hamburg gewählt.
  31. Christoph Jacob Peller (1683-1729) schrieb sich am 27. September 1698 in Altdorf in die Matrikel ein. Am 16. September 1699 disputierte er unter Georg Paul Rötenbeck De Modalium Aequipollentia. Mit Datum vom 12. September 1699 fügte Rötenbeck am Ende zwei Seiten mit Glückwünschen für den Respondenten an. An ihn gewandt schrieb er am Schluß:

    Vale, quodque ad Musas Hallenses destinati iter, cum Ephoro Tuo & Hodego fidelissimo,
    Dn. Joh. Wigando, amico meo intimo instarque filii dilectissimo.

    Leb wohl, auf deiner auf die Musen von Halle gerichteten Reise, die du mit deinem getreusten Aufseher und Weggefährten unternimmst,
    Herrn Johann Wigand, meinem innigen Freund und gleichsam auserlesensten Sohn.

    Wigand reiste also als älterer Reisegefährte von Peller mit. Peller schrieb sich einen Tag vor Wigand in Halle in die Matrikel ein, am 4. Mai 1701 schrieb er sich gemeinsam mit Peller in Basel ein, am 30. Juni 1703 schließlich in Gießen. Ab 1709 war Peller ordentlicher Advokat in Nürnberg.
    Vgl. Junntke, Fritz; Preuß, Charlotte Lydia: Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Bd. 1: 1690-1730. Halle 1960, S. 327
    Klewitz, Ernst; Ebel, Karl: Die Matrikel der Universität Gießen. 1608-1707. Gießen: Ricker'sche Buchhandlung 1898, S. 151
    Steinmayer, Elias von: Die Matrikel der Universität Altdorf. Band 1: Text. Würzburg: Stürtz 1912, S. 459, Nr. 14243
    [Band 2: Register, S. 418: Hier wird Christoph Jacob Peller (1683-1729) mit dem späteren Oberzoll- und Wagamtmann Christoph Jacob von Peller (1686-1765) verwechselt, der bei der Disputation von 1699 erst 13 Jahre alt gewesen wäre.]
    Will, Georg Andreas: Nürnbergisches Gelehrten=Lexicon, Band 3. Nürnberg, Altdorf: Lorenz Schüpfel 1755/1997, S. 132f.
  32. Johann Wigand stammt aus dem nahe Warburg gelegenen Welda und schrieb sich am 26. Mai 1690 in Altdorf ein. Erneut taucht er in der Matrikel am 2. Oktober 1694 auf: Damals immatrikulierte sich "Christophorus Honorius, Sempronio Hungarus, alias Comes de Windischgräz" das ist Christoph Ehrenreich, Graf von Windisch-Gräz, der 1732 im ungarischen Sopron starb. In der zugehörigen Anmerkung heißt es "Ephorus ejus est Dn. Joh. Wigandus Welda Waldeccensis". Wigand scheint also aus eher ärmlichen Verhältnissen gekommen zu sein und verdiente sich seinen Unterhalt damit, dass er für den jungen Grafen die pädagogische Begleitung übernahm - ähnlich wie später für Christoph Jacob Peller. Am 11. Oktober 1699 schrieb er sich in Halle ein, am 4. Mai 1701 in Basel, am 30. Juni 1703 schließlich in Gießen. 1708 war er Landrichter in der Grafschaft Waldeck, damals heiratete er Helena Susanne Rötenbeck (1683-?), die Tochter des Altdorfer Theologen Georg Paul Rötenbeck.
    Vgl. Junntke, Fritz; Preuß, Charlotte Lydia: Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Bd. 1: 1690-1730. Halle 1960, S. 481
    Klewitz, Ernst; Ebel, Karl: Die Matrikel der Universität Gießen. 1608-1707. Gießen: Ricker'sche Buchhandlung 1898, S. 151
    Steinmayer, Elias von: Die Matrikel der Universität Altdorf. Band 1: Text. Würzburg: Stürtz 1912, S. 433, Nr. 12588; S. 446, Nr. 12975
    Will, Georg Andreas: Nürnbergisches Gelehrten=Lexicon, Band 3. Nürnberg, Altdorf: Lorenz Schüpfel 1755/1997, S. 361.